Carrera Pro-X

Das erste digitale System von Carrera, produziert von Sommer 2004 bis Anfang 2007. Dank www.proxudo.de ist meine 124er Anlage auf Dualbetrieb umgebaut.

Technisch sind alle Pro-X Fahrzeuge relativ ähnlich: Es wird grundsätzlich der von Evolution bekannte Motor E200 eingesetzt mit einer Übersetzung von 9:27. Bei den Digitalplatinen flossen dagegen im Lauf der Zeit diverse Verbesserungen ein:

Alternative Netzteile für Pro-X

Für Pro-X sind folgende Netzteile erschienen:

Solange es nur die Version mit 1,4 Ampere gab, wurden oftmals Labornetzteile mit einem Wertebereich von 0-30 Volt und einem Maximalstrom von 3 Ampere eingesetzt. Durch die Einführung des verbesserten Originalnetzteils ist diese Maßnahme eigentlich überflüssig. Allerdings kommt Pro-X auch mit Fahrspannungen im Bereich von etwa 12 Volt bis knapp 18 Volt zurecht. Wem also die originalen 14,8 Volt zu schnell oder zu langsam sind, sollte zu einem Labornetzteil greifen.

Fahrzeugliste zum Download

Die aktuelle Carrera Pro-X Fahrzeugliste gibt es hier zum Download: Carrera Pro-X Fahrzeugliste. Die Datei ist im PDF-Format und enthält folgende Informationen:

Eine Übersicht über Kataloge, Prospekte, Poster etc. findet sich zentral in der Evolution-Sammlerliste.

Fahrzeuge

BeschreibungBild
Chevrolet Chevelle - Daytona 500 Pole Position 1967

Eine Resinekarosse von David Reinecke. Diese Karosserien sind eigentlich für die analogen Carrera Nascar Fahrwerke vorgesehen, passen aber problemlos auch auf die Pro-X Fahrwerke von Dodge Charger und Plymouth Roadrunner. Lediglich die Außenkonturen des Fahrwerks und evtl. die Achsbreiten müssen angepasst werden. Die Qualität der Karosserien ist ausgezeichnet.
Chevrolet Impala - Grand National Championship 1965

Ebenfalls eine Resinekarosse von Reinecke. Hier war die Anpassung aufs Fahrwerk etwas schwieriger, weil der vordere Überhang sehr kurz und und nicht zum verschrauben genutzt werden kann. Ich habe daher mittig vor die Vorderachse einen Schraubpunkt gesetzt.
Chevrolet Impala - Grand National Season 1965

Der zweite Impala, in vorbildgetreuer gold-schwarzer Optik.
Ford Galaxie - American 500 Winner 1965

Der Ford Galaxie von Reinecke, in rot-weißer Optik. Die gigantischen Abemssungen der Karosserie ergeben ein recht schweres Slotcar, welche eher für Highspeed-Ovale denn für winklige Strassenkurse geeignet ist.
Ford Galaxie - Daytona 500 Winner 1965

Noch ein Ford Galaxie von Reinecke, diesmal in weiß mit hellblauen Schriftzügen. Die Lackierung ist mir etwas misslungen, aber das stört beim fahren ja nicht unbedingt.
Plymouth Fury - Superspeedway 1965

Die vierte Reinecke-Karosserie - der Plymouth Fury..
Plymouth Superbird Street Version

Gleiche Vorgehensweise wie beim schwarzen Dodge Charger: Die Karosserie des analogen Fahrzeugs ist auf ein Pro-X Fahrwerk gesetzt.
Dodge Charger 500

Dieses Modell gibt es eigentlich nur in analoger Version. Die Karosserie passt aber perfekt auf ein Pro-X Fahrwerk eines Pro-X Nascars. Man muss lediglich die seitlich hervorstehenden Auspuffrohre kürzen, um eine vorbildgerechte Optik zu erreichen.
Dodge Charger 500 General Lee

Ein umlackierter, ehemals weißer Dodge. Die Decals sind von Patto aus Australien.
Pontiac GTO

Gewissermaßen eine Auftragsarbeit. Der Pontiac GTO ist ein analoges Modell und besitzt eigentlich ein Fahrwerk mit Frontmotor und voll ausgeformtem Interieur. Dadurch ist der Einbau eines Pro-X Decoders nur schwer möglich, ganz abgesehen von den zu erwartenden schlechten Fahrleistungen. Das Fahrwerk des Pro-X Plymouth bzw. Dodge passt vom Radstand aber ausgezeichnet. Man muss lediglich einen anderen Fahrereinsatz verwenden und die Karosseriebefestigungspunkte anpassen.